Ein Baustein familienfreundliche Gemeinde - die Familienkommission

Veröffentlicht am 21.02.2013 in Kommunalpolitik

Wofür eine Familienkommission? Warum macht das nicht der zuständige Ausschuss?

Eine Familienkommission wurde in Alsbach-Hähnlein eingerichtet.  Sie hat eine Elternbefragung konzipiert, damit Gemeindevorstand und Gemeindevertretung einen besseren Überblick bekommen, welche Bedürfnisse Familien in der Gemeinde haben und wo Handlungsfelder für die politischen Gremien sind.

Wir möchten wissen, was Familien in unserer Gemeinde bewegt – und nicht nur Einzelmeinungen hören.

Wer gehört zu dieser Kommission?

Dort sind Bürgermeister, Gemeindevorstand, die Fraktionen, Vertreterinnen der örtlichen Kitas und vor allem Eltern vertreten.  

Daran ist nichts „undemokratisch“, es wird keine Geheimniskrämerei betrieben!

Vielmehr wird ein Instrument genutzt, das von der Hessischen Gemeindeordnung vorgesehen ist, um Angelegenheiten der laufenden Verwaltung wie z.B. des Sozialwesens, zu unterstützen. Bei der vorzubereitenden Befragung  wird es z.B. um die Angebote der Kitas gehen, um die Umsetzung der Ziele der allgemeinen Jugendförderung und Ähnliches.

Im Ausschuss hätte natürlich auch diskutiert werden können, Eltern hätten als Gäste ihre Ansicht äußern können. Wir halten es aber für wichtig,  Augenhöhe für die Beteiligten bei der Arbeit an diesem Entwurf herzustellen.   Von Bedeutung ist für uns auch eine Verbindlichkeit der Mitwirkung. Nur so ist eine Kontinuität gewährleistet.

Natürlich kann und soll begleitend dazu eine politische – und damit öffentliche - Diskussion geführt werden. Der Transfer in die Gremienarbeit ist durch die Vertreterinnen und Vertreter aus den Fraktionen gewährleistet.