Auch Alsbach-Hähnlein hat gute Chancen, im nächsten Kreistag vertreten zu sein.

Die SPD Darmstadt-Dieburg hat am vergangenen Freitag ihre Liste für die Kreistagswahl am 27. März 2011 aufgestellt. Auf dem Parteitag waren Delegierte aus allen 23 Städten und Gemeinden des Landkreises zusammen gekommen, um über die gemeinsam im Unterbezirksvorstand erarbeitete Liste abzustimmen.

Alsbach-Hähnlein wird mit zwei Kandidaten auf der Liste vertreten sein. Harald Plößer aus Hähnlein und Christine Dracker aus Alsbach wollen sich für die Gemeinde auf Kreisebene einsetzen.

Harald Plößer hat durch seinen Listenplatz 23 besonders gute Chancen, einen Platz im Kreistag zu erlangen. Wenn ihm dies gelingt, möchte er sich vor allem für Infrastrukturmaßnahmen und den Umweltschutz engagieren. „Besonders das Internet in Hähnlein könnte schneller sein, dafür möchte ich mich im Kreistag einsetzen“, erklärt Plößer. „Natürlich geht es aber auch ganz allgemein darum, Alsbach-Hähnlein eine starke Stimme zu verleihen und mich für unsere Belange hier vor Ort einzusetzen“ so Harald Plößer weiter.

Christine Dracker sieht ihre Schwerpunkte vor allen Dingen darin, dem demografischen Wandel gerecht zu werden: „Mir ist wichtig, mich sowohl für junge Familien stark zu machen, als auch auf die Veränderungen unserer immer älter werdenden Gesellschaft zu reagieren. Vor allem auf kommunaler Ebene gibt es hier viel zu tun. Ich hoffe, dass mich viele Bürgerinnen und Bürger aus Alsbach-Hähnlein unterstützen, so dass es mir auch gelingt, einen Platz im Kreistag zu erlangen“.

Der Vorsitzende der SPD in Alsbach-Hähnlein, Peter Scheffler, ist insgesamt mit dem Parteitag zufrieden: „ Alsbach-Hähnlein ist für die Kreistagswahl gut aufgestellt. Die Liste der SPD zeigt, dass wir ein vielfältiges Spektrum bieten. Ob jung, ob alt, ob Mann, ob Frau, wir haben viele gute Leute, die sozialdemokratische Werte im Kreis vertreten. Mit Klaus Peter Schellhaas haben wir einen Landrat, der eine gute Arbeit macht. Ich hoffe, die Menschen im Landkreis geben ihm mit einer starken SPD-Kreistagsfraktion die Mehrheiten, die er für seine Politik braucht“.